Am 02. Mai 2019 fand die Tagung "Dialog III - Eigenständige Jugendpolitik in Rheinland-Pfalz" in der Akademie der Wissenschaft und der Literatur Mainz statt.

Der 2. Kinder- und Jugendbericht Rheinland-Pfalz sowie der 15. Kinder- und Jugendbericht des Bundes verdeutlichen, dass der politischen Bildung sowie der Demokratiebildung junger Menschen eine besondere Bedeutung zukommt. Eine stabile Demokratie braucht kritische junge Menschen mit starken Stimmen, die nachhaltig Gehör finden und Weiterentwicklungen anstoßen.

Im Mittelpunkt der dritten Dialogtagung zur eigenständigen Jugendpolitik in Rheinland-Pfalz standen kommunale Entwicklungen zur Jugendpolitik. Dabei geht es vor allem um die Frage, welche Maßnahmen und Strategien erforderlich sind, um das demokratische Verständnis von Jugendlichen zu fördern und zu stärken.

Ziele der Tagung waren insbesondere die unterschiedlichen Entwicklungen kommunaler Jugendpolitiken in Rheinland-Pfalz aufzuzeigen, politische Orientierungen, Beteiligung und Selbstorganisationsformen junger Menschen und die dafür notwendigen Strukturen zu beleuchten und gemeinsam die eigenständige Jugendpolitik unseres Landes voranzubringen.

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Statusabfrage

Zu Beginn der Tagung wurden Statements der Teilnehmer*innen zu den Fragen

_Welche Entwicklungen haben die Jugendpolitik vor Ort begünstigt?
_Welche Strukturen erschweren die Jugendpolitik vor Ort?
_Wie ermögliche ich Räume für Beteiligung?

eingeholt, um die strukturellen Bedingungen von Jugendpolitik vor Ort auf einer digitalen Rheinland-Pfalz-Karte zu verorten und darzustellen.

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Förderung der eigenständigen Jugendpolitik

In Fachforen wurden anhand von Praxisbeispielen auch die fünf Förderprogramme des Ministeriums für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz (MFFJIV) Rheinland-Pfalz im Rahmen der Jugendstrategie JES! thematisiert. Alle Programme haben sich zum Ziel gesetzt, Jugendlichen ein Sprachrohr zu bieten, um an der Gesellschaft teilhaben zu können und ihnen somit Respekt und Anerkennung entgegen zu bringen.

  1. Jugendarbeit im ländlichen Raum - mobile Angebote

  2. Aufsuchende Jugendsozialarbeit - gesellschaftliche Integration sozial benachteiligter Menschen

  3. Entwicklung einer kommunalen Jugendstrategie - mit PEP vor Ort

  4. Förderung von Beteiligungsprojekten

  5. Politisch bilden - Demokratie erfahren - Jugend(sozial)arbeit vernetzen

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